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🛡️ Cyberbedrohungen 2025: Was KMU jetzt wissen müssen

Die Bedrohungslage für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) hat sich weiter verschärft. Der aktuelle Sophos Threat Report 2025 zeigt: Cyberkriminelle nutzen zunehmend raffinierte Methoden, um KMU ins Visier zu nehmen. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse und Empfehlungen für Ihr Unternehmen:

1. 📈 Ransomware bleibt die größte Gefahr

Ransomware-Angriffe machen weiterhin den Großteil der Sicherheitsvorfälle aus. Im Jahr 2024 entfielen 70 % der Incident-Response-Fälle bei kleinen Unternehmen auf Ransomware-Angriffe, bei mittelgroßen Unternehmen sogar über 90 % . Besonders besorgniserregend ist der Anstieg von Remote-Ransomware:

  • Angreifer nutzen unverwaltete, nicht geschützte Geräte, die mit dem Firmennetzwerk verbunden sind, um Daten zu verschlüsseln – oft unbemerkt von traditionellen Sicherheitslösungen.

2. 🌐 Schwachstelle „Edge“: Angriffe auf Randgeräte

Mindestens 25 % der Erstzugriffe auf Unternehmensnetzwerke erfolgten über sogenannte Edge-Geräte wie Firewalls und VPNs . Diese Geräte sind oft veraltet oder nicht ausreichend gepatcht und bieten so eine attraktive Angriffsfläche.

3. 🎭 Neue Dimension der Social-Engineering-Angriffe

Cyberkriminelle setzen vermehrt auf künstliche Intelligenz (KI) und große Sprachmodelle (LLMs), um überzeugende Phishing-E-Mails zu erstellen. Zusätzlich kommen neue Methoden wie:

  • Vishing: Telefonanrufe mit betrügerischer Absicht
  • Quishing: Manipulierte QR-Codes
  • E-Mail-Bombing: Massenhafte E-Mail-Zusendungen zur Ablenkung(Sophos News)

Diese Techniken zielen darauf ab, Mitarbeitende zur Preisgabe sensibler Informationen zu verleiten .


✅ Handlungsempfehlungen für KMU

Um Ihr Unternehmen effektiv zu schützen, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Passwörter durch Passkeys ersetzen: Digitale Schlüssel, die an spezifische Geräte gebunden sind, bieten einen höheren Schutz vor Phishing-Angriffen.
  • Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) implementieren: Für alle Konten, die nicht mit Passkeys gesichert werden können, sollte MFA eingesetzt werden.
  • Edge-Geräte regelmäßig patchen: Sorgen Sie dafür, dass Firewalls, VPNs und andere Randgeräte stets auf dem neuesten Stand sind.
  • Endpoint-Sicherheit gewährleisten: Stellen Sie sicher, dass alle Geräte im Netzwerk durch aktuelle Sicherheitssoftware geschützt sind.
  • Externe Sicherheitsüberprüfungen durchführen: Lassen Sie regelmäßig Audits und Penetrationstests durchführen, um Schwachstellen frühzeitig zu erkennen.

🤝 Unterstützung durch DIGITALBÜRO LIMBURG

Die Bedrohungslage ist komplex, aber mit den richtigen Maßnahmen können Sie Ihr Unternehmen effektiv schützen. DIGITALBÜRO LIMBURG unterstützt Unternehmen dabei, ihre IT-Sicherheit zu stärken und sich gegen aktuelle Cyberbedrohungen zu wappnen – denn We make IT easy.


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