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📄 E-Rechnung wird Pflicht: Was KMUs jetzt wissen müssen

Die Digitalisierung der Rechnungsstellung schreitet voran: Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat am 15. Oktober 2024 das finale Schreiben zur Einführung der elektronischen Rechnung (E-Rechnung) für inländische B2B-Umsätze veröffentlicht. Für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) bedeutet das: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich mit den neuen Anforderungen vertraut zu machen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

🗓️ Zeitplan für die Einführung der E-Rechnung

Die Umstellung erfolgt schrittweise:

  • Ab dem 1. Januar 2025: Alle inländischen Unternehmer müssen in der Lage sein, E-Rechnungen zu empfangen.
  • Ab dem 1. Januar 2027: Große Unternehmen sind verpflichtet, E-Rechnungen auszustellen.
  • Ab dem 1. Januar 2028: Für kleinere Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 800.000 EUR wird die Ausstellung von E-Rechnungen verpflichtend.

Übergangsregelungen gelten bis zum 31. Dezember 2027 für bestimmte Formate, die nicht den Anforderungen an die E-Rechnung entsprechen.

📌 Was ist eine E-Rechnung?

Eine E-Rechnung ist ein strukturierter, maschinenlesbarer Datensatz, der den Anforderungen der europäischen Norm EN 16931 entspricht. Zulässige Formate sind unter anderem XRechnung und ZUGFeRD (ab Version 2.0.1). Wichtig ist, dass die Echtheit der Herkunft, die Unversehrtheit des Inhalts und die Lesbarkeit der Rechnung gewährleistet sind.

✅ Vorteile der E-Rechnung für KMUs

  • Effizienzsteigerung: Automatisierte Verarbeitung reduziert manuellen Aufwand und Fehlerquellen.
  • Kostenersparnis: Weniger Papierverbrauch und geringere Portokosten.
  • Schnellere Zahlungen: Durch standardisierte Prozesse können Zahlungen zügiger erfolgen.
  • Umweltfreundlichkeit: Reduzierter Papierverbrauch schont Ressourcen.

🛠️ Handlungsempfehlungen für KMUs

  1. Systeme prüfen: Überprüfen Sie, ob Ihre aktuelle Buchhaltungssoftware E-Rechnungen im geforderten Format verarbeiten kann.
  2. Prozesse anpassen: Passen Sie Ihre internen Abläufe an die neuen Anforderungen an.
  3. Mitarbeiter schulen: Informieren und schulen Sie Ihre Mitarbeiter im Umgang mit E-Rechnungen.
  4. Partner einbinden: Stellen Sie sicher, dass auch Ihre Geschäftspartner auf die E-Rechnung umgestellt haben oder dies planen.

🤝 Unterstützung durch DIGITALBÜRO LIMBURG

Die Umstellung auf die E-Rechnung kann komplex erscheinen, aber mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite wird der Prozess deutlich einfacher. DIGITALBÜRO LIMBURG unterstützt Sie bei:

  • Der Auswahl und Implementierung geeigneter Softwarelösungen.
  • Der Anpassung Ihrer Geschäftsprozesse.
  • Der Schulung Ihrer Mitarbeiter.
  • Der Kommunikation mit Ihren Geschäftspartnern.

Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Ihr Unternehmen die gesetzlichen Anforderungen erfüllt und gleichzeitig von den Vorteilen der Digitalisierung profitiert – denn We make IT easy.


Kontaktieren Sie uns, um mehr über maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Unternehmen zu erfahren.

Weitere Informationen
FAQ-Site des BMBF
Link zum BMBF-Schreiben

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